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Gewandnadel der keltischen Frühlatènezeit, Stufe B, mit schön verziertem Bügel und Bronzenadel. Spätes 4. bis frühes 3. Jhd. v. Chr.
Kleine keltische Vogelkopffibel der Frühlatènezeit, ca. 450 bis 380 v. Chr.
Nachbildung einer sogenannten Distelfibel nach einem Fundstück aus Xanten. Die Distelfibel besitzt einen aufgesetzen Zierkranz und eine funktionsfähige, authentische Nadelkonstruktion.
Fibel / Gewandnadel nach einem Original aus Pöfersdorf, um 450 v. Chr.
Keltische Fibel der Frühlatènezeit in Form eines Fabelwesens, nach einem Original vom Glauberg/Hessen, 5. Jahrhundert v. Chr. Mit Perlen aus Schaumkoralle.
Keltische Fibel der Frühlatènezeit, nach einem Original vom Glauberg/Hessen, 5. Jahrhundert v. Chr. Mit Perlen aus Schaumkoralle, Silber.
Keltische Fibel der Frühlatènezeit, nach einem Original vom Glauberg/Hessen, 5. Jahrhundert v. Chr. Mit Perlen aus Schaumkoralle. Große Variante.
Fibel / Gewandnadel in Pferdchenform, aus dem Württembergischen Schwieberdingen, 5. Jahrhundert v. Chr.
Scheibenfibel mit Rankenornament, frei nach Motiven des 4. - 5. Jahrhunderts v. Chr.
Scheibenfibel mit Rankenornament, frei nach Motiven des 4. - 5. Jahrhunderts v. Chr.
Große Bügelfibel im keltischen Stil von der Schnippenburg, 3. Jahrhundert v. Chr.
Keltische Fibel der Latène Stufe B (380-280 v. Chr.), mit roter Emaille-Einlage.
Bügelfibel der Latènestufe B (380 - 280 v. Chr.) in dreiteiliger Konstruktion.
Rekonstruktion eines wunderschönen Fundstücks der Mittellatènezeit (ca. 3. Jahrhundert) aus Süddeutschland, wie alle unsere Sachen natürlich voll funktionsfähig.
Der Typus erinnert noch an keltische Fibelexemplare aus der Mittellatènezeit, es handelt sich aber um eine Form, die erst zum Übergang der Stufe Latène D1 zu D2 erscheint. 100 bis 50 v. Chr.
Eine Leitform der Spätlatènezeit, die den Übergang zwischen Stufe D1b ud D2a markiert. Je nach Region und Forschungsmeinung datiert das Auftreten dieses Fibeltyps zwischen 80 und 40 v. Chr.
Eine Leitform der Spätlatènezeit, die zum Übergang zwischen Stufe D1b und D2a erscheint, etwa zwischen 100 v. Chr. bis 50 v. Chr.
Diese frühe Flügelfibel vom Oppidum am Titelberg datiert in das letzte vorchristliche Jahrhundert, Stufe Latène D2, genauer ca. 80 bis 30 v. Chr. Vorläufer der Flügelfibeln Typ Almgren 238.
Rekonstruktion eines Originals aus dem gallo-römischen Gräberfeld von Wederath-Belginum, spätes 1. Jahrhundert v. Chr.
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Keltische Fibeln
In der Vorgeschichte waren Gewandnadeln (Fibeln) ein unverzichtbares Accessoire, um Kleidungsstücke wie Tuniken oder Mäntel zu verschließen. Als Schmuckstücke waren sie einer ständig wechselnden Mode unterworfen und stellen damit für die heutigen Archäologen eine wichtige Leitform zur zeitlichen Einordnung von Fundkomplexen dar.
Während der keltischen Epoche der späten Hallstattzeit und der nachfolgenden Latènezeit wandelte sich das Erscheinungsbild der Fibeln sehr stark. Zu Beginn waren figürliche Fibeln sehr häufig, die oft auch Bezug auf religiöse Vorstellung nehmen, wie beispielsweise Maskenfibeln.
Ein gängiger Typus sind auch Vogelkopffibeln, bei denen allerdings die figürlichen Ansätze bald zu rein ornamentalen Formen umgewandelt werden. Bis hin zum Ende der Laténezeit lässt sich eine stetige Vereinfachung bis hin zu einfachen drahtförmigen Fibeln beobachten, aus denen sich schließlich in nachchristlicher Zeit viele provinzialrömische Fibeln entwickeln.