Keltische Fibel Oberwittighausen 1, Bronze
Herausragende keltische Maskenfibel, frei gefertigt nach einem Fundstück aus Oberwittighausen, um 450 bis 380 v. Chr.
Voll funktionsfähig und handgearbeitet aus echter Bronze.
Keltische Maskenfibel
Entdecken Sie die faszinierende Welt der Kelten mit unserer wunderschönen Maskenfibel!
Dank ihrer Funktionsfähigkeit eignet sich die liebevoll in Handarbeit gefertigte Fibel auch hervorragend als moderne Brosche und ist somit eine extravagante Ergänzung für ein anspuchsvolles Outfit. Außerdem ist sie ideal für pädagogische Zwecke und für keltische Reenactmentdarsteller, die authentische Nachbildungen für ihre Gewandung suchen.
Perfekt ist die Fibel auch als Geschenk für Geschichtsliebhaber oder Sammler, die einen Teil der keltischen Kultur zu sich nach Hause holen möchten. Die Lieferung erfolgt mit einem Zertifikat in einem Schmucketui!
Keltische Maskendarstellungen
Als herausragende Fundstücke der frühen keltischen Zeit öffnen die Maskenfibeln ein Fenster zur Kunst und Glaubenswelt der Kelten. Die kraftvollen Darstellungen von menschlichen Köpfen auf diversen Gegenständen der keltischen Latènezeit verweisen auf die Bedeutung des Kopfes als Sitz des Geistes und der Lebensenergie eines Menschen. Heiligtümer mit kopflosen menschlichen Körpern und Funde von Schädeln in steinernen Nischen legen davon ebenso ein Zeugnis ab wie zeitgenössische Quellen, die die furchtlosen keltischen Krieger als Kopfjäger bezeichnen, die die Schädel erschlagener Feinde an das Zaumzeug ihrer Pferde hängen oder stolz als Trophäen aufbewahren.
Darüber hinaus sind die Darstellungen von Masken und Fratzen auch oft Mischwesen mit knubbeligen Augen und Nasen und spitzen Ohren, die möglicherweise auf den mediterranen Einfluß griechischer und etruskischer Kultur zurückzuführen sind, wo Wesen wie Harpyien oder Satyrn / Silenen häufig anzutreffen sind. Vor allem im Vergleich mit dem dionysischen Kult könnten hier auch Vorstellungen von Verwandlungen und Metmorphosen eingeflossen sein.
Die keltischen Fibeln von Oberwittighausen
Wittighausen ist eine Gemeinde im Taubertal im nordöstlichsten Zipfel von Baden-Württemberg, aus deren Umfeld zahlreiche Fundstelllen der Hallstatt- und Laténezeit bekannt sind.
Die Entdeckung der Funde in der Flur "Gries" war auf das Abtragen eines Grabhügels zurückzuführen, das zur besseren landwirtschaftlichen Nutzung des Ackergeländes vorgenommen wurde, was die kostbaren Artefakte gewaltsam ans Tageslicht brachte. Trotz dieser Umstände konnten einige wichtige Beobachtungen zur Fundsituation gemacht werden:
In der Mitte eines durch große Steinblöcke kreisrund umrandeten Grabhügels, der etwa 7 Meter im Durchmesser misst, lag das Skelett einer weiblichen Person auf einem Steinpflaster ausgestreckt. An ihrem linken Unterarm und im Bereich des Oberkörpers befanden sich die vier Fibeln, die die Überreste ihrer traditionellen Bekleidung repräsentieren. Am Fußende, rechts von der Toten, lagen die Scherben eines hohen, flaschenartigen Gefäßes mit einfacher Rillenzier, das vermutlich einst Speisen oder eher Getränke enthielt – als Nahrungsbeigaben für eine andere, jenseitige Welt.
Der Grabfund umfasste vier exquisite bronzene Gewandspangen (Fibeln) sowie ein Tongefäß. Der Fund datiert in die frühe Latènezeit (Lt A, 450-380 v. Chr.).
Lieferzeit | 2-3 Wochen |
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Gewicht | 0.016000 |
Größe | 38 x 12 x 19 (L x B x H)mm |
Hersteller | Replik-Shop * Markus Neidhardt * Brunnenstr. 13 * 61194 Niddatal * www.replik-shop.de |
Sicherheitshinweise | Achtung, spitze Nadel. Kein Kinderspielzeug. Nur unter Aufsicht von Erwachsenen verwenden. |
Epoche | Kelten |
Material | Bronze |
Art der Replik | Fibeln und Broschen |
Lieferumfang | Lieferung im Schmucketui mit Zertifikat |