Torques (Halsreif), Bronze

Keltischer Halsreif nach Motiven der frühen bis mittleren Latènezeit.

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Torques (Halsreif), Bronze

Halsreif mit Puffer-Enden. Ähnliche Stücke befinden sich im Württembergischen Landesmuseum in Stuttgart und im Museum Dreieich bei Frankfurt. Auf den Knoten befinden sich originalgetreue Triskell-Mäanderverzierungen nach Jakobsthal Nr. 430.

Der Reif besteht aus gezogenem Bronzematerial, wodurch der Torques sehr biegsam und gebrauchsfähig wird. Umfang des Reifs nach Wunsch.

 

Torques (Halsreif), Bronze

Der Halsreif ist ein typisches Merkmal der keltischen Kultur, auch wenn ähnlicher Halsschmuck bereits in der vor-keltischen Bronzezeit und auch bei den Germanen bis in die Wikingerzeit gebräuchlich war. Während der keltischen Latènezeit waren Torques mit Puffer-Enden sehr beliebt, die sowohl in einfachen Ausführungen aus Eisen oder Bronzedraht hergestellt wurden, aber auch in erheblich  aufwändigeren Varianten mit gegossenen Zierelementen. In der antiken Kunst des Mittelmeerraumes werden keltische Krieger sehr oft mit diesen Halsreifen dagestellt, wie z.B. bei der bekannten Statue vom "Sterbenden Galater" aus Pergamon (Bild). Sie finden sich auf keltischen Skulpturen, z.B. am Glauberg, oder in den Beschreibungen des Diodor.
Archäologisch gesehen sind Halsreifen haupstächlich als Beigaben von bestatteten Frauen anzutreffen, aber wahrscheinlich war er in der Antike eine Art von Statussymbol für beide Geschlechter.

 

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Gewicht 0.130000
Epoche Kelten
Material Bronze
Art der Replik Arm- und Halsreifen
Lieferumfang Lieferung im Schmucketui mit Zertifikat
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