Kreuz von Bannockburn, limitierte Auflage, Silber

Dieses massive Kreuz ist die Kopie eines Originals, welches auf dem Feld am Bannock Burn in Schottland gefunden wurde und mit den Kämpfen des Jahres 1314 in Verbindung zu bringen ist. Das Original wurde dabei direkt abgeformt und in allen Details nachgebildet.

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Das Kreuz von Bannockburn

Dieses herausragende, massive Silberkreuz wird nur in einer Stückzahl von 150 Stück hergestellt, wovon noch rund 20 Stück verfügbar sind.
Es ist der Abguß eines Originalstückes, welches auf dem Schlachtfeld am Bannock Burn in Schottland gefunden wurde und mit den Kampfhandlungen des Jahres 1314 in Verbindung zu bringen ist. Der Stil mit den vier Swastika-Ornamenten an den Kreuzenden weist auf eine Fertigung in einer schottischen Werkstatt hin. Die Anhängeöse wurde am Original restauriert, da sie wohl durch Gewalteinwirkung verloren gegangen war. Das Original wurde uns von einem privaten Sammler zur Verfügung gestellt. Hergestellt aus hochwertigstem 925er Silber, Lieferung mit Lederbändchen, Etui und Zertifikat. Größe ca. 50 x 30 mm.

Noch verfügbare Stücke:

142, 143, 144, 145, 146, 147, 148, 149

2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9

Der geschichtliche Hintergrund

Spätestens mit dem Kinoerfolg von „Braveheart“ wurde der Unabhängigkeitskampf der Schotten zu einer bekannten Episode der Geschichte.
Robert the Bruce, Earl of Carrick, entstammte einer angesehenen schottischen Familie und verbrachte wahrscheinlich einen großen Teil seiner Jugend am Hof des englischen Königs Edward I. Mit Ausbruch der schottischen Unabhängkeitskriege 1296 wechselt er zunächst die Seiten, wird aber mehrmals geschlagen und unterwirft sich schließlich wieder vorläufig der englischen Oberherrschaft.
Die Niederlage des aufständischen schottischen Bauernheeres 1297 bei Falkirk und die grausame Hinrichtung des Freiheitskämpfers William Wallace 1305 bedeuteten keineswegs das Ende des schottischen Widerstandes. Im Gegenteil, Wallace wurde für die Schotten ein Märtyrer im Kampf für die Unabhängikeit.
Nach weiteren Niederlagen schien zunächst das Schicksal von Robert the Bruce besiegelt. Im Feldzug von 1307 wurde er von Edward I. geächtet, vom Papst exkommuniziert, seiner Länderreien beraubt, drei seiner Brüder hingerichtet und seine Familie gefangen gesetzt. Erst der plötzliche Tod von Edward I. schien das Blatt zu wenden.
Nach internen Kämpfen um die Vorherrschaft in Schottland griff Bruce mit seinen Vasallen zunächste kleinere englische Burgen und Außenposten an.
Inzwischen war Edward II. seinem Vater auf den englischen Thron gefolgt und beabsichtigte, in einer Entscheidungsschlacht im Jahre 1314 ein für alle Mal den schottischen Widerstandswillen zu brechen. Robert the Bruce jedoch dikitierte die Bedingungen. Am Ufer des Flüßchens Bannock Burn in der Nähe von Stirling gingen die Engländer in Stellung. Das Gelände war ein morastiger Sumpf, so daß die schwere englische Reiterei kaum ihre Stärke ausspielen konnte und von den schottischen Pikenieren aufgerieben wurde. Edwards katastrophale Taktik führte zu einer kompletten Niederlage der Engländer, wie es sie seit der Schlacht von Hastings 1066 nicht mehr gegeben hatte.
Robert the Bruce wurde zum schottischen Nationalhelden. Heute steht auf dem Schlachtfeld ein Mahnmal, das an den Sieg erinnert.



Die älteste Darstellung der Schlacht von Bannockburn, aus dem Scotichronicon von Walter Bower, ca. 1440.

 

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Größe 50 x 30 mm
Epoche Mittelalter
Material Silber 925
Art der Replik Anhänger
Lieferumfang Lieferung im Schmucketui mit Lederbändchen und Zertifikat
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