Urnes Ring, Bronze

Der massive Fingerring trägt als Verzierung das Motiv der namengebenden Holzschnitzerei von der Stabkirche in Urnes, Norwegen. Handarbeit aus echter Bronze!

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Der massive Fingerring trägt als Verzierung das Motiv der namengebenden Holzschnitzerei von der Stabkirche in Urnes, Norwegen. Handarbeit aus echter Bronze!

Um die Formen und Windungen des wikingerzeitlichen Schmuckes verstehen zu können, muß man seine Entstehung und Entwicklung betrachten.
Neben der Aufgabe, Gegenstände für Kult und Religion zu erzeugen, diente die Kunst des nordischen frühen Mittelalters vor allem der Herstellung von Prunkgegenständen und Schmuck, aber auch der Verschönerung alltäglicher Gebrauchsgüter. Die verwendeten Ornamentmotive entwickelten sich aus drei Grundkomponenten und ihren Kombinationen:
1.  den figürlichen Darstellungen von Tieren und Menschen
2.  den pflanzlichen Motiven wie Ranken, Blättern und Blüten
3. den geometrischen Komponenten in Form von Spiralen,   Kreisen, Schlingen etc.

 

Der sogenannte Urnes-Stil ist der letzte der großen Wikingerstile und wird in die Mitte des 11. Jahrhunderts datiert. Seinen Namen trägt er nach der großen Stabkirche von Urnes in Norwegen, deren Portalschnitzereien von beeindruckender Schönheit sind. Der Stil ist eine Weiterentwicklung des Mammen- und Ringerike-Stils und besteht aus Tierdarstellungen von schmaler, graziler und schlangenhafter Art mit spitzem Kopf in halbplastischer Darstellung. Eine besondere Wirkung wird durch das Zusammenspiel mit graziös geschwungenen Linien  erzielt.

Etwas spekulativ, aber plausibel, ist die Annahme, daß es sich bei dem Leitmotiv, nämlich dem von Schlangen umwundenen Tier, um eine Darstellung des immerwährenden Kampfes zwischen Gut und Böse handelt.

Urnes Kirche

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Gewicht 0.015000
Epoche Wikinger
Material Bronze
Art der Replik Ringe
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