Geschweifte Fibel Almgren 19, Bronze

Nach einem Fundstück aus Kalkriese, frühes 1. Jahrhundert n. Chr.

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505001
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Geschweifte Fibel Typ Almgren 19

Handgefertigt nach einem Original aus Kalkriese, voll funktionsfähig aus echter Bronze mit Spiralkonstruktion zur Federung der Nadel. Lieferung mit Zertifikat, Länge 35mm.

Der Fibeltyp Almgren 19 entwickelt sich aus den spätkeltischen geschweiften Fibeln, die oftmals noch einen verzierten Nadelhalter aufweisen.
Fundstücke der Knickfibel A 19 findet sich sowohl in der römischen Provinz als auch im freien Germanien. Als wichtige Leitform wurde sie von vielen Archäologen erkannt und typologisiert, u.a. als Typ Hofheim 1a, van Buchem Typ 15a, Ettliner Typ 18 usw.
Die Fibeln vom Typ A19 finden sich auf römischer Seite vor allem im Zusammenhang mit augusteischen Militäraktionen, z.B. im späteren Niedergermanien und in Raetien. Exemplarisch sind hier die Fundorte Augsburg, Haltern, Xanten, Nimwegen und Kalkriese zu nennen. Auch im zivilen Kontext und als Grabbeigaben haben sich einige Exemplare erhalten.
In Germanien findet sich die Fibel vor allem im weser-, rhein und elbgermanischem Gebiet, ebenso wie an der Nordseeküste.
Die Benutzungsdauer der Fibeln vom Typ A19 und ihrer Varianten läßt sich anhand der zahlreichen datierbaren Funde absolutchronologisch auf ca. 10 v. Chr. bis ca. 40 n. Chr. festlegen.

 

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Gewicht 0.013000
Größe 35 mm
Epoche Römer
Material Bronze
Art der Replik Fibeln und Broschen
Lieferumfang Lieferung im Schmucketui mit Zertifikat
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