Santa Maria 1:87

Die Santa Maria, das Flaggschiff von Christoph Kolumbus, zählt zu den berühmtesten Schiffen dieser Welt. Der aufwändige und detaillierte Bausatz erfordert etwas Erfahrung, belohnt den Modellbauer aber mit einem außergewöhnlichen Modell.

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Santa Maria Bastelbogen 

Die Santa Maria, das Flaggschiff von Christoph Kolumbus, zählt zu den berühmtesten Schiffen dieser Welt. Der aufwändige und detaillierte Bausatz erfordert etwas Erfahrung, belohnt den Modellbauer aber mit einem außergewöhnlichen Modell.

 

Santa Maria Bausatz

Die Santa Maria war das Hauptschiff der ersten Expedition von Christoph Kolumbus. Dabei erreichte er den amerikanischen Kontinent. Amerika war zwar schon früher von europäischen Seefahrern entdeckt worden, doch vor Kolumbus war dieser Kontinent noch weitgehend unbekannt. Über den Bau und die Ausmaße seines Schiffs können nur Vermutungen angestellt werden. Man geht davon aus, dass das Schiff etwa 25 m lang und 8 m breit war. Die Santa Maria war vermutlich eine Karacke, ein weit verbreiteter Segelschiffstyp aus dem zu Ende gehenden Mittelalter. Das war ein Dreimaster, dessen Form sehr viel Ähnlichkeit mit der damals weit verbreiteten Hanse-Kogge hatte, aber viel größer war. Die Santa Maria war der berühmteste Vertreter dieses Schiffstyps. Kolumbus soll in seinen Logbüchern jedoch vermerkt haben, dass das Schiff für diese Expedition völlig ungeeignet gewesen sei.
Christoph Kolumbus wurde im Jahr 1451 in Genua geboren. Er arbeitete ab 1480 zunächst als Kartograph und studierte deshalb Seekarten und Logbücher. Dabei entwickelte er einen Plan für seine erste Expedition. Sein Ziel war es, in westlicher Richtung einen Seeweg nach Indien und Ostasien zu entdecken. Bei verschiedenen Staaten warb er um Unterstützung für sein Vorhaben, wurde aber abgewiesen. Erst 1486 zeigte der spanische König Interesse an dem Plan. Anfang des Jahres 1492 gab es erste Verhandlungen. In der Zwischenzeit wurde Kolumbus vom spanischen König finanziell unterstützt, damit ihn kein anderer Staat abwerben konnte. Die Verhandlungen gestalteten sich schwierig, denn Kolumbus war durchaus nicht anspruchslos. Als Gegenleistung beanspruchte er für sich den Titel eines Admirals und des Vizekönigs über die entdeckten Gebiete. Im April 1492 konnten die Verhandlungen dann doch erfolgreich abgeschlossen werden.
Begleitet von zwei weiteren Schiffen stach Kolumbus im August 1492 mit der Santa Maria in See. Wegen Reparaturarbeiten an einem der Begleitschiffe musste er auf den Kanarischen Inseln eine einmonatige Pause einlegen. Auf der Weiterfahrt war die Expedition von Meutereien der Matrosen bedroht. Im Oktober 1492 erreichten Kolumbus und seine Mannschaft die Bahamas, auf der Weiterfahrt entdeckten sie Kuba und „La Isla Espanola“, die heutige Dominikanische Republik. Auf dieser Insel strandete die Santa Maria im Dezember 1492. Aus den Resten des Schiffes wurden Häuser gebaut, und Kolumbus nannte die so entstandene Siedlung „La Navidad“ (spanisch für: Weihnachten). La Isla Espanola wurde die erste Kolonie Spaniens. Kolumbus wurde als ihr Gouverneur eingesetzt. Im Januar 1493 segelte Kolumbus mit den verbliebenen Schiffen zurück nach Spanien. Ein Teil der Mannschaft blieb als Siedler zurück.
Kurz nach seiner Rückkehr von der ersten Fahrt bereitete er schon seine zweite Fahrt vor. Sein Ziel, einen Seeweg nach Indien und ein Land mit großem Goldvorkommen zu entdecken, verlor er dabei nicht aus den Augen. Kolumbus unternahm vier Reisen, auf denen er insgesamt neun Schiffe verlor.
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Größe L 39 cm
Maßstab 1:87
Schwierigkeit 2 - mittel
Art des Modells Schiffe
Epoche Mittelalter
Material Karton
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