Römischer Ehering, Händering, Bronze

Nachbildung eines antiken Eherings mit ineinander greifenden Händen (Dextrarum Iunctio), nach Motiven der römischen Kaiserzeit.
 

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Römischer Händering "Dextrarum Iunctio"

Nachbildung eines antiken Eherings mit ineinander greifenden Händen, nach Motiven der römischen Kaiserzeit. Das Motiv der vereinigten Hände (Dextrarum Iunctio) ist hier als Zierplatte plastisch ausgearbeitet. Die Darstellung wird durch eine leichte Patinierung der Vertiefungen schön hervorgehoben. Hergestellt aus echter, massiver Bronze. 
Die Lieferung erfolgt in einem Schmucketui mit Zertifikat.

 

Römischer Händering "Dextrarum Iunctio"

Zahlreiche Ringe der römischen Kaiserzeit zeigen das Motiv von zwei ineinander greifenden Händen, die sogenannten "Dextrarum Iunctio". Der Handschlag galt im alten Rom als verbindliches Zeichen einer Eheschließung. Eine ältere Frau, die Pronuba ("für die Braut"), legte bei der Zeremonie die Hände des Ehepaares zusammen. Die Braut zitierte die Formel "ubi tu gaius ego gaia", in etwa "wo du Gaius bist, bin ich Gaia". Mit Opfergaben wurde schließlich der Beistand der Götter erbeten.

Das Motiv beschränkt sich jedoch nicht nur auf ein Ehegelöbnis, sondern symbolisierte genrell Eintracht und Treue. Ringe mit dem Symbol der ineinander greifenden Hände finden sich in großer Zahl auch als sogenante Fehde-Ringe im Mittelalter und in der Neuzeit. Der Begriff Fehde bezieht sich auf das lateinische Fides, die Treue. Eine anderer, in diesem Zusammenhang verwendeter Begriff ist die Handtruwe, die Handtreue zwischen Verlobten, Eheleuten und Angehörigen.

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Gewicht 0.006000
Epoche Römer
Material Bronze
Art der Replik Ringe
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