Trompetenfibel Almgren 101

Verbreitet ist der Typ als Frauenfibel im Elbgebiet, aber auch in den römischen Militäranlagen des Rhein-Main-Gebietes. Spätes 1. bis mittleres 2. Jhd.

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Trompetenfibel Typ Almgren 101

Das vorliegende Stück ist die Nachbildung eines Fundstückes aus dem Saalburg-Kastell im Taunus, Inv. Nr. S00/8. Mit freundlicher Genehmigung des Saalburgmuseums. Länge ca. 4 cm.
Unsere Rekonstruktion wird in Handarbeit aus echter Bronze angefertigt, die aufwendige Nadelkonstruktion mit profilierten Endknöpfchen ist voll funktionsfähig.

Die Fibeln dieses Typs haben ihren Verbreitungsschwerpunkt im Elbgebiet, wo sie hauptsächlich als Bestandteil der Frauentracht verwendet wurden. Eine Ausnahme bildet beispielsweise ein germanisches Männergrab aus Marwedel, so dass davon ausgegangen werden kann, dass beide Geschlechter diese Fibeln trugen. Ein weiterer Fundschwerpunkt findet sich im Rhein-Main-Gebiet, wo die Fundstücke allerdings hauptsächlich aus militärischen Anlagen stammen. Die Fibeln vom Typ Almgren 101 datieren in das späte 1. Jahrhundert (Flavisch-Trajanisch) bis in das mittlere 2. Jahrhundert.

Literatur: A. Böhme-Schönberger, Die Fibeln der Kastelle Saalburg und Zugmantel, In: Saalburg-Jahrbuch XXIX (Berlin 1972).

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Gewicht 0.020000
Größe 4 cm
Epoche Germanen
Material Bronze
Art der Replik Fibeln und Broschen
Lieferumfang Mit Schmucketui
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