Mittelalterliche Gürtelschnalle, nach einem Originalfund aus Rotterdam (Bild 2). Variante ohne Glaseinlagen, Datierung nach Fingerlin in die 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts.
Durch die doppelte Schlaufe ist es möglich, den Gürtelriemen hinter das Beschlagblech zu führen, so dass der verzierte Beschlag sichtbar bleibt. Auf der Rückseite sind Nietstifte zur Befestigung angegossen. Handgefertigt aus massiver Bronze, Lieferung montagefertig mit Nieten. Ohne Leder. Länge 72mm, maximale Breite 45mm, empfohlene Riemenbreite 40mm.
Lit.:
G. Ditmar-Trauth, Fibel und Gürtelmode der Hochgotik, Wald-Michelbach, 2000
I. Fingerlin, Gürtel des hohen und späten Mittelalters, München 1971