Armreif Waldalgesheim, Bronze
Inspiriert von einem Fundstück aus dem Grab einer keltischen Fürstin entsteht dieses Kleinod keltischer Handwerkskunst aus massiver Bronze.
Armreif Waldalgesheim, Bronze
Passend zu unserem Waldalgesheim-Halsreif ist dieser wunderschöne Armreif. Inspiriert von einem Fundstück aus dem gleichen Grab einer keltischen Fürstin entstand dieses Kleinod keltischer Handwerkskunst aus massiver Bronze.
Durch vorsichtiges Biegen ist eine Größenanpassung möglich.
Das keltische Fürstengrab von Waldalgesheim
Das Grab der keltischen Fürstin von Waldalgesheim ist eines der bedeutensten Funde der keltischen Latènezeit. Es wurde 1869 bei landwirtschaftlichen Arbeiten entdeckt und ein Jahr später vom "Verein von Alterthumsfreunden im Rheinlande" mit Abbildungen publiziert. Eine moderne Nachgrabung blieb erfolglos, der vermutliche Fundort wurde schließlich 2007 überbaut.
Die herausragenden Funde sind heute in der Sammlung des Rheinischen Landesmuseums in Bonn. Sie weisen in ihrer Zusammensetzung mit Jochbeschlägen und eisernen Ausrüstungsteilen vom Pferdegeschirr auf ein Wagengrab hin, in dem eine Angehörige der keltischen Oberschicht um 330 - 320 v. Chr. bestattet wurde. Der auffällige und eigenwillige Verzierungstil mit seinen rankenartigen Dekorationen wird als Leitmotiv der keltischen Kunst angesehen und trägt den Namen "Waldalgesheim-Stil".
Herausragend neben den Wagenteilen ist der persönliche Schmuck der Keltenfürstin mit goldenen Arm- und Knöchelringen. Besonders der Halsreif (Torques) zählt zu den herausragenden Kunstwerken aus keltischer Zeit.
Daneben zählte auch ein wertvolles Trinkgeschirr mit einer prachtvollen Röhrenkanne zu den Beigaben.
Lieferzeit | 3-4 Wochen |
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Gewicht | 0.070000 |
Größe | Innendurchmesser 65 mm |
Epoche | Kelten |
Material | Bronze |
Art der Replik | Arm- und Halsreifen |
Lieferumfang | Lieferung im Schmucketui mit Zertifikat |