Pergamon Altar, 1:200

Einfacher Bastelbogen des Pergamon-Altars zum Ausschneiden und Zusammenkleben, koloriert. Mit kurzer Anleitung und Hintergrundinformationen auf Deutsch und Englisch. Als günstiger Arbeitsbogen auch sehr gut geeignet für den Unterricht oder museumspädagogische Arbeit. Sollten größere Stückzahlen des Bastelbogens benötigt werden, bieten wir entsprechende Staffelpreise an.

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Bastelbogen des Pergamon-Altars

Einfacher Bastelbogen des Pergamon-Altars zum Ausschneiden und Zusammenkleben, koloriert. Mit kurzer Anleitung und Hintergrundinformationen auf Deutsch und Englisch. Als günstiger Arbeitsbogen auch sehr gut geeignet für den Unterricht oder museumspädagogische Arbeit. Sollten größere Stückzahlen des Bastelbogens benötigt werden, bieten wir entsprechende Staffelpreise an.

Größe ca. 17 x 15 x 5 cm, Schwierigkeitsstufe leicht. Der Maßstab liegt ungefähr bei 1:200.


Das Antike Pergamon

Pergamon war eine antike giechische Großstadt in Kleinasien nahe dem heutigen Izmir in der Türkei, deren Namen wohl auf das dort hergestellte Pergament zurückzuführen ist. Die heutige Stadt trägt den Namen Bergama. Die Bedeutung Pergamons in der Antike ist wohl ähnlich zu beurteilen wie seinerzeit die Metropolen von Alexandria oder Ephesos.

Rekonstruktion von Theater und Akropolis im Pergamon-Panorama Berlin

Neben der Herstellung von Pergament war die Stadt bekannt für die herausragende Blüte ihrer Kunst und Kultur. Ganz besonders die Bildhauerei entwickelte sich zur Zeit des Hellenismus zur regelrechten Industrie, die in enger Verbindung zur aufsteigenden Weltmacht Rom stand. Zur Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. wird mit einer Einwohnerzahl von etwa 200.000 Personen gerechnet.

Mit den Eroberungszügen der Araber verfällt die Stadt langsam in die Bedeutungslosigkeit. Im 13. Jahrhundert ist Pergamon weitgehend zerstört und zahlreiche bedeutende Kunstwerke wie Statuen oder prunkvolle figürliche Friese wurden abgetragen und als billiges Baumaterial weiter verwendet.

Der Raubbau an den Altertümern überdauerte Jahrhunderte. Als 1864 der deutsche Ingenieur Carl Humann den Ort besuchte, wurden immer noch Reste der Bauwerke und Statuen zerschlagen und in Kalköfen verbrannt. Mit Unterstützung der Königlichen Museen zu Berlin wurden nun erste Ausgrabungen durchgeführt, deren herausragende Funde im 1907 errichteten Pergamon-Museum in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert wurden.

Das besondere Augenmerk der frühen Ausgrabungen richtete sich dabei auf eine große Anlage, die mit aufwändigen figürlichen Friesen verziert war und im Zentrum einen großen Verbrennungsplatz aufwies. Der innere Fries zeigt dabei den Mythos des Telephos, der als Sohn des Herkules als Gründungsvater der Stadt Pergamon angesehen wurde.

Rekonstruktion des Altars im Pergamon-Panorama, Berlin. 

Es wird angenommen, das es sich dabei um einen monumentalen Opferaltar handelt, der sich auf den Tempel der Athene bezieht oder für Zeremonien zu Ehren des höchsten Gottes Zeus und später Jupiters genutzt wurde. Seine Außenwände zeigen kunstvolle plastische Friese, die die Gigantomachie zeigen, den Kampf der Götter gegen die Titanen und Giganten, als Symbolik des Guten gegen das Böse oder der göttlichen Ordnung gegen das Chaos.

Ausschnitt des Giganten-Frieses, Quelle: Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3511291

Von Lucius Ampelius, einem römischen Schriftsteller aus dem 2. Jahrhundert, wurde der Altar mit seinen Friesen und Statuen bereits in der Antike als ein Weltwunder bezeichnet.

Der Pergamon Altar gehört zu den herausragenden Funden aus der Antike und ist als Weltkulturerbe im Pergamon-Museum in Berlin zu besichtigen. Aufgrund von umfangreichen Bauarbeiten ist das Museum leider derzeit geschlossen.

Bild: von Lestat (Jan Mehlich) - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3099513

 

Bastelbögen im Unterricht

Im Schulunterricht eröffnen Bastelbögen aus Karton eine vielseitige und kreative Möglichkeit, das Lernen zu fördern. Diese innovativen Werkzeuge bieten nicht nur eine praktische Hands-On-Erfahrung, sondern fördern auch die Entwicklung von Feinmotorik, räumlichem Denken und Problemlösungsfähigkeiten bei den Schülern.

Die Verwendung von Bastelbögen ermöglicht es den Schülern, dreidimensionale Modelle oder Illustrationen zu erstellen, die den Unterrichtsinhalt auf anschauliche Weise veranschaulichen. Ob es sich um geschichtliche Ereignisse, biologische Strukturen oder mathematische Konzepte handelt, Bastelbögen bieten eine greifbare Methode, um abstrakte Ideen zu konkretisieren.

Darüber hinaus fördern diese Aktivitäten die Zusammenarbeit und den Austausch unter den Schülern, wenn sie gemeinsam an ihren Projekten arbeiten. Durch das Ausschneiden, Falten und Kleben entwickeln die Schüler nicht nur ihre handwerklichen Fähigkeiten, sondern auch ein tieferes Verständnis für den behandelten Lehrstoff.

Die Verwendung von Bastelbögen im Schulunterricht geht über das traditionelle Lernen hinaus und bietet eine praktische Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler aktiv in den Bildungsprozess einzubeziehen. Diese kreativen Werkzeuge schaffen eine lebendige Lernumgebung, die nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam ist und die Begeisterung der Schüler für das jeweilige Fachgebiet fördert.

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Gewicht 0.030000
Größe 17 x 15 x 5
Maßstab 1:250
Schwierigkeit 0 - sehr einfach
Art des Modells Gebäude
Epoche Griechenland
Material Karton
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