Kleeblattfibel, Bronze

Kleeblattfibel mit Greiftieren im Borre-Stil des 9. Jahrhunderts. Als Vorlage dieser Fibel der wiikingerzeitlichen Frauentracht diente ein Stück aus dem dänischen Museum Moesgaard.

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Kleeblattfibel der Wikingerzeit

Kleeblattfibel mit Greiftieren im Borre-Stil des 9. Jahrhunderts. Als Vorlage dieser Fibel der wikingerzeitlichen Frauentracht diente ein Stück aus dem dänischen Museum Moesgaard.

Die ersten Exemplare kleeblattförmiger Beschläge wurden als Riemenverteiler aus dem Reich der Karolinger nach Skandnavien importiert. Dort wurden die Schmuckstücke bald zu Fibeln umfunktioniert und im eigenen Schmuckstil verziert. Als charakteristischer Trachtbestandteil wurden sie in den meisten Fällen aus Bronze gegossen und bisweilen auch in Silber gefertigt. Sie finden sich ausnahmlos in Frauengräbern und wurden meist direkt zwischen zwei Schalenfibeln getragen, z.B. um den Halsausschnitt der Tunika zu verschließen oder die Schürze vor der Brust zu fixieren. Das Bild unten zeigt die Fundlage anhand eines Frauengrabes aus Birka. Wie auch viele Originale besitzt unsere Reproduktion zusätzlich eine Öse auf der Rückseite, in die Zierketten o.ä. eingehängt werden können. Zur Mitte des 10. Jahrhunderts hin verschwinden die Kleeblattfibeln aus dem archäologischen Fundbestand.

Handgefertigt aus echter Bronze, mit stabiler und funktionsfähiger Eisennadel. Durchmesser ca. 50mm.

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Gewicht 0.030000
Größe 50 mm
Epoche Wikinger
Material Bronze
Art der Replik Fibeln und Broschen
Lieferumfang Lieferung im Schmucketui mit Zertifikat
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