Nach der Reichskrise im 3. Jahrhundert, die auch den Verlust großer Herrschaftgebeite am Limes mit sich brachte, wurde das Römische Reich durch Kaiser Diokletian nach 284 n. Chr. mit zahlreichen Reformen und dem Ende des Prinzipats grundlegend umstrukturiert.
Die Spätantike ist geprägt von der Völkerwanderung, den Hunneneinfällen und der Auseinandersetzung zwischen den Kaisern in Rom und Konstantinopel. Bis zum Beginn des frühen Mittelalters erstreckt sich eine facettenreiche Epoche, die mit besonderen Schmuckformen und beeindruckenden Kunstwerken die Römische Welt durch neue Inspirationen aus fernen Ländern und Kulturen bereichert.